Gastbeitrag von Michael Grund
Für einen Auto-interessierten Menschen wie mich ist es wahrscheinlich recht ungewöhnlich, wenn man den Autosalon in Genf noch nie besucht hat. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal, und da ich in diesem Jahr über meine Frau zu zwei Eintrittskarten für den Autosalon kam, gab es einen Grund weniger, Genf nicht zu besuchen. Da der zweitgrösste Autofan in der Familie unser kleiner Sohn ist (jaja, die Gene…), war die Begleitung auch schon gesetzt.
Letzten Freitag ging es dann also nach Genf – mit dem Auto. Die Anreise verlief problemlos, die Suche nach einem Parkplatz dann weniger. Und das lag nicht an der Zahl der Parkplätze… Man sollte ja der Beschilderung folgen, denn ja nach Andrang würden weitere Parkplätze freigegeben. Das ist eine gute Idee, nur sollten die Polizisten und „Ordner“ dann auch die aktuelle Signalisation kennen. So wurden wir dreimal in den Kreis geschickt und von Einfahrten abgewiesen, wo eigentlich zu lesen war, dass Plätze frei wären. Und es wäre ggf. auch hilfreich, wenn die Polizisten nicht nur Schnellst-Französisch sprechen würden, sondern ggf. auch ein wenig Deutsch oder Englisch. Das wollten oder konnten sie nicht verstehen, und die Antworten waren so schnell gesprochen, dass sie kaum zu verstehen waren. Wie auch immer: Ein Parkplatz fand sich dann bei IKEA, ein wenig von den Hallen entfernt, aber angeblich mit einem Shuttle-Bus, der alle 7 bis 15 Minuten fahren sollte. SOLLTE… Nun denn, mit den Linienbussen ging es auch.
In der ersten Halle mit Zubehör blieb Sohnemann gleich an einem Stand mit Modellautos hängen. Nach dem Versprechen, dass wir beim Gehen ein Andenken mitnehmen, ging es weiter. Ganz grundsätzlich haben den kleinen Mann vor allem die bunteren Autos interessiert: Gelb, hellblau, … Die Marke war da egal. Für ihn machen SsangYong oder BMW noch keinen Unterscheid. Wobei man sagen muss, dass die aktuellen SsangYong-Modelle nicht mehr unmittelbar Augenkrebs hervorrufen – im Gegensatz zu früher…
Jeep
Erstes Highlight war der neue kleine Jeep Renegade, der wohl aber eher ein Fiat ist und auch – im Unterschied zu den grösseren Jeeps – in Europa gebaut werden soll. Der neue Cherokee sieht in natura besser aus als auf den Bildern. Wer sich dafür interessiert, sollte sich unbedingt ein eigenes Bild machen.
Seat
Da wir unsere Eintrittskarten von Seat erhalten hatten, ging es anschliessend an den Seat-Stand. Probesitzen im Seat Mii, Junior wollte wieder ans Steuer. Die Seat-Modelle haben in letzter Zeit stark an Profil gewonnen, der Leon gefällt mir persönlich sehr gut, vor allem der neue Leon Cupra. Junior hatte dann schon Hunger. Nochmals dank meiner Frau hatten wir Zugang zum VIP-Bereich von Seat. Dort wurden wir sehr gut und sehr nett verköstigt, und waren somit gestärkt für den weiteren Rundgang.
Subaru
Bei den Standnachbarn von Subaru zog der WRX STI die Bewunderung von Sohnemann auf sich: „Den haben wir auch in der Kinderkrippe.“ (ok, ein paar Nummern kleiner und vielleicht nicht das 2015er Modell…) Die gezeigte Studie war auch interessant – mal schauen, ob es Elemente davon in die Serie schaffen.
Für einen Auto-interessierten Menschen wie mich ist es wahrscheinlich recht ungewöhnlich, wenn man den Autosalon in Genf noch nie besucht hat. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal, und da ich in diesem Jahr über meine Frau zu zwei Eintrittskarten für den Autosalon kam, gab es einen Grund weniger, Genf nicht zu besuchen. Da der zweitgrösste Autofan in der Familie unser kleiner Sohn ist (jaja, die Gene…), war die Begleitung auch schon gesetzt.
Letzten Freitag ging es dann also nach Genf – mit dem Auto. Die Anreise verlief problemlos, die Suche nach einem Parkplatz dann weniger. Und das lag nicht an der Zahl der Parkplätze… Man sollte ja der Beschilderung folgen, denn ja nach Andrang würden weitere Parkplätze freigegeben. Das ist eine gute Idee, nur sollten die Polizisten und „Ordner“ dann auch die aktuelle Signalisation kennen. So wurden wir dreimal in den Kreis geschickt und von Einfahrten abgewiesen, wo eigentlich zu lesen war, dass Plätze frei wären. Und es wäre ggf. auch hilfreich, wenn die Polizisten nicht nur Schnellst-Französisch sprechen würden, sondern ggf. auch ein wenig Deutsch oder Englisch. Das wollten oder konnten sie nicht verstehen, und die Antworten waren so schnell gesprochen, dass sie kaum zu verstehen waren. Wie auch immer: Ein Parkplatz fand sich dann bei IKEA, ein wenig von den Hallen entfernt, aber angeblich mit einem Shuttle-Bus, der alle 7 bis 15 Minuten fahren sollte. SOLLTE… Nun denn, mit den Linienbussen ging es auch.
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Panorama SEAT Bereich |
In der ersten Halle mit Zubehör blieb Sohnemann gleich an einem Stand mit Modellautos hängen. Nach dem Versprechen, dass wir beim Gehen ein Andenken mitnehmen, ging es weiter. Ganz grundsätzlich haben den kleinen Mann vor allem die bunteren Autos interessiert: Gelb, hellblau, … Die Marke war da egal. Für ihn machen SsangYong oder BMW noch keinen Unterscheid. Wobei man sagen muss, dass die aktuellen SsangYong-Modelle nicht mehr unmittelbar Augenkrebs hervorrufen – im Gegensatz zu früher…
Jeep
Erstes Highlight war der neue kleine Jeep Renegade, der wohl aber eher ein Fiat ist und auch – im Unterschied zu den grösseren Jeeps – in Europa gebaut werden soll. Der neue Cherokee sieht in natura besser aus als auf den Bildern. Wer sich dafür interessiert, sollte sich unbedingt ein eigenes Bild machen.
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Jeep Renegade |
Seat
Da wir unsere Eintrittskarten von Seat erhalten hatten, ging es anschliessend an den Seat-Stand. Probesitzen im Seat Mii, Junior wollte wieder ans Steuer. Die Seat-Modelle haben in letzter Zeit stark an Profil gewonnen, der Leon gefällt mir persönlich sehr gut, vor allem der neue Leon Cupra. Junior hatte dann schon Hunger. Nochmals dank meiner Frau hatten wir Zugang zum VIP-Bereich von Seat. Dort wurden wir sehr gut und sehr nett verköstigt, und waren somit gestärkt für den weiteren Rundgang.
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Seat |
Subaru
Bei den Standnachbarn von Subaru zog der WRX STI die Bewunderung von Sohnemann auf sich: „Den haben wir auch in der Kinderkrippe.“ (ok, ein paar Nummern kleiner und vielleicht nicht das 2015er Modell…) Die gezeigte Studie war auch interessant – mal schauen, ob es Elemente davon in die Serie schaffen.
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Subaru Studie |
Mansory
Interessant sind ja an einem solchen Tag eigentlich vor allem die Dinge, die man nicht immer sieht. Und hier gehören sicher die Produkte von Mansory dazu: Ein Bentley zu gewöhnlich? Ein Bugatti zu banal? Hier kann Mansory helfen. Die Veredelung von solchen „Basis“-Fahrzeugen wird hier zelebriert, und das wäre sicher ein Umfeld, in dem ich es auch aushalten könnte… Bilder finden sich unten.
Mercedes
Bei Mercedes war das neue Coupé der S-Klasse zu bewundern. Sehr geschmackvoll – und wie auch die S-Klasse Limousine voll mit neuester Assistenz-Technik. Mit der neuen V-Klasse zieht etwas mehr Wohnlichkeit in die Van-Kategorie ein, und natürlich ebenfalls moderne Sicherheitstechnik. Der GLA ist aus meiner Sicht auch sehr gut gelungen.
Qoros
Noch eher unbekannt ist ja Qoros, der chinesische Hersteller, der mit dem Qoros 3 ein gefälliges Fahrzeug auf die Räder gestellt hat, das nun auch sicherheitstechnisch überzeugt. Mit etwas europäischer Unterstützung ist hier ein Fahrzeug entstanden, das sich nicht verstecken muss.
Rolls Royce
Wraith und Ghost (II) bei Rolls Royce –sehr edel und selbstverständlich ebenso präsentiert. Wenn man weiss, dass am Verdeckdeckel des Drophead mehrere Tage gearbeitet wird (schleifen, polieren, schleifen, …), dann relativieren sich auch die Kosten eines solchen Kunstwerks.
Morgan
Das ist ein Unternehmen, das mir auch irgendwie sympathisch ist. Rahmen aus Holz – Oldtimer, die man neu kaufen kann… So ein Gefährt wie der 3 Wheeler ist schon kultig.
Brabus
Der Brabus 700 zog auch recht viele Blicke und Kameras auf sich. Wahrscheinlich sind sich die wenigsten Besucher bewusst, dass es die Basis (Mercedes G-Klasse) ja schon seit 1979 gibt. Diese Brabus-Version mit 6 Rädern ist natürlich sehr exotisch.
Volvo
Auch hier wollte Junior jede Menge Sitzproben machen. Die gezeigten Volvo-Studien machen auch Lust auf mehr.
Ferrari
Der überarbeitete California wäre ein schönes Spielzeug für den kommenden Sommer. Nachdem ich letztes Jahr erstmals die Gelegenheit hatte, ein Ferrari zu fahren (ein 460 Cabrio), muss ich sagen, dass man sich dieser Faszination sehr schwer entziehen kann – wenn man Autos mag.
Und damit war der Rundgang auch schon fast zu Ende. Junior war müde – und wollte natürlich auf dem Rückweg unbedingt noch sein Auto kaufen. Ein Polizei-Lamborghini aus der ersten Halle (7)… Insgesamt ein schöner und interessanter Tag. Der Autosalon ist eine Reise wert.
Interessant sind ja an einem solchen Tag eigentlich vor allem die Dinge, die man nicht immer sieht. Und hier gehören sicher die Produkte von Mansory dazu: Ein Bentley zu gewöhnlich? Ein Bugatti zu banal? Hier kann Mansory helfen. Die Veredelung von solchen „Basis“-Fahrzeugen wird hier zelebriert, und das wäre sicher ein Umfeld, in dem ich es auch aushalten könnte… Bilder finden sich unten.
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Mansonry Rolls Royce |
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Mansory Bugatti |
Mercedes
Bei Mercedes war das neue Coupé der S-Klasse zu bewundern. Sehr geschmackvoll – und wie auch die S-Klasse Limousine voll mit neuester Assistenz-Technik. Mit der neuen V-Klasse zieht etwas mehr Wohnlichkeit in die Van-Kategorie ein, und natürlich ebenfalls moderne Sicherheitstechnik. Der GLA ist aus meiner Sicht auch sehr gut gelungen.
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Mercedes S-Klasse Coupe |
Qoros
Noch eher unbekannt ist ja Qoros, der chinesische Hersteller, der mit dem Qoros 3 ein gefälliges Fahrzeug auf die Räder gestellt hat, das nun auch sicherheitstechnisch überzeugt. Mit etwas europäischer Unterstützung ist hier ein Fahrzeug entstanden, das sich nicht verstecken muss.
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Qoros 3 |
Rolls Royce
Wraith und Ghost (II) bei Rolls Royce –sehr edel und selbstverständlich ebenso präsentiert. Wenn man weiss, dass am Verdeckdeckel des Drophead mehrere Tage gearbeitet wird (schleifen, polieren, schleifen, …), dann relativieren sich auch die Kosten eines solchen Kunstwerks.
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Rolls Rolce Ghost |
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Rolls Royce Wraith |
Morgan
Das ist ein Unternehmen, das mir auch irgendwie sympathisch ist. Rahmen aus Holz – Oldtimer, die man neu kaufen kann… So ein Gefährt wie der 3 Wheeler ist schon kultig.
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Morgan 3 Wheeler |
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Morgan Schnittmodell mit sichtbarem Holzrahmen |
Brabus
Der Brabus 700 zog auch recht viele Blicke und Kameras auf sich. Wahrscheinlich sind sich die wenigsten Besucher bewusst, dass es die Basis (Mercedes G-Klasse) ja schon seit 1979 gibt. Diese Brabus-Version mit 6 Rädern ist natürlich sehr exotisch.
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Brabus |
Volvo
Auch hier wollte Junior jede Menge Sitzproben machen. Die gezeigten Volvo-Studien machen auch Lust auf mehr.
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Volvo Studie |
Ferrari
Der überarbeitete California wäre ein schönes Spielzeug für den kommenden Sommer. Nachdem ich letztes Jahr erstmals die Gelegenheit hatte, ein Ferrari zu fahren (ein 460 Cabrio), muss ich sagen, dass man sich dieser Faszination sehr schwer entziehen kann – wenn man Autos mag.
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Ferrari California |
Und damit war der Rundgang auch schon fast zu Ende. Junior war müde – und wollte natürlich auf dem Rückweg unbedingt noch sein Auto kaufen. Ein Polizei-Lamborghini aus der ersten Halle (7)… Insgesamt ein schöner und interessanter Tag. Der Autosalon ist eine Reise wert.
Autor: Michael Grund
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Ergänzung von mir:
Mein Mann ist wirklich der totale Auto-Freak. Er kennt glaub so ziemlich alle Auto-Modelle. Ist mal was kaputt, fährt er in die Garage und kann in der Regel schon sagen, was repariert werden muss. Unser Sohn wird wahrscheinlich auch so ein wandelndes Auto-Lexikon werden wie mein Mann. Vielleicht wird er ja mal in der Autobranche arbeiten :)
Ach ja: Ein Polizei Lamborghini solll's in Dubai geben. Mag aber auch ein Showcar sein. Das weiss ich natürlich von meinem Mann.
Ach ja: Ein Polizei Lamborghini solll's in Dubai geben. Mag aber auch ein Showcar sein. Das weiss ich natürlich von meinem Mann.